🎤 SCHLUSS mit REDEANGST: Von Panikattacken zur Greator Bühne
- Nadine Borgulat

- 1. Juli
- 5 Min. Lesezeit
Betablocker sind keine Lösung gegen Redeangst. Erfahre meine ganze Geschichte in der Folge und gewinne neue Erkenntnisse für dich selbst.

🔥 Was dich in diesem Blogartikel erwartet:
- spannende Insights über meine Redeangst
- wie ich damit umgegangen bin
- warum ich mich zur Ausbildung von Greator zum Speaker entschieden habe
- Insights zur Speaker Ausbildung "The Key" von Greator
Diesen Blogartikel gibt es auch als Youtube Video. Hier kommst du zu dem Video.
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Als Kind wollte ich schon die Botschaft in die Welt tragen:„Du bist nicht die Muster deiner Familie!“
Was meine ich damit? Oft treten Menschen in die Fußstapfen der Eltern, nicht nur mit Berufen, sondern auch mit Verhaltensweisen.
Wenn dein Vater ein Narzisst ist, dann musst du nicht auch so werden. Oder wenn in deine Familie Wahrheiten nicht ausgesprochen werden, sondern darüber geschwiegen wird. Aus meiner Coaching-Praxis habe ich da unzählige Beispiele solcher Familien-Muster.
Und das mag ich hier jetzt auch gar nicht so ausführlich bequatschen. Ich denke, du verstehst, was ich meine.
Du weißt wahrscheinlich genau so gut wie ich, dass es in vielen Familie Streitigkeiten, Lügen oder Betrügen gibt. Da meine Eltern sich getrennt haben, als ich noch im Kindergarten war, kann ich da also mitreden.
Als Kind habe ich nicht gelernt mit all den Veränderungen umzugehen und wahrscheinlich wollte ich schon als Kind immer ein Buch schreiben, eine Botschaft in die Welt tragen, dass es sich lohnt anders zu sein. Und darin hat meine Mum mich immer bestärkt „Kind mach, was du willst - aber mit ein bisschen Verstand“. Ich durfte so sein, wie ich bin, ich durfte entdecken, wie ich leben möchte und meine Mum hat mich immer unterstützt.
In der Schule, wurde ich allerdings in dieses System gepresst, ich sollte in irgendeine dumme Schublade passen. Das war für meine Grundschullehrerin richtig schwer. Sie hat es allerdings geschafft und mich in die „Lernschwache“ Schublade für Kinder mit Lese - und Rechtschreibschwäche“ gepackt. Da war ich drin. Und sie wollte mich da nicht raus lassen. Auch hier hat meine Mum für mich eingestanden und beim „Empfehlungsgespärch“ gesagt: „Meine Tochter geht nicht auf die Hauptschule, sondern auf die Realschule oder auf eine Gesamtschule“. Warum hat meine Mum hier so energisch gehandelt? Sie wollte, dass ich mehr Möglichkeiten habe, als sie es hatte. Und ich sage dir, meine Mum hat alles aus ihrem Hauptschulabschluss raus geholt, was nur ging. Mit beruflicher Umorientierung usw.
Warum erzähle ich dir allerdings diese Geschichte?
Meine Grundschullehrerin hat mir 4 Jahre lang mit diesen Bewertungen eingeredet, dass ich nicht gut lesen und schreiben kann. Und davon hatte ich viele Jahre etwas.
Ich bin ehrgeizig und ich besserte meine Defizite über die Jahre immer mehr aus. Ich ging die Wege, die unbequem waren. Mein Abi habe ich mit 2,2 erfolgreich abgeschlossen.
Die Ausbildung zur Industriekauffrau hat mich noch einmal krass gefordert, denn da sollte ich Präsentationen halten, über Themen, die mir so fremd waren und vielleicht auch nicht wirklich interessierten.
Und da erkannte ich: Ich habe Redeangst und zwar gleich zu setzen mit Todesangst.
❌ Schluss mit Redeangst!
Ich bekam jedes Mal wenn ich über den Ausbildungsabschnitt etwas vortragen musste, übelstes Herzrasen. So schlimm, dass ich dachte, es sei etwas nicht in Ordnung mit meinem Herzen. Ich war Anfang 20 und bin zum Kardiologen gegangen, habe einen kompletten Check-Up bekommen. Mit dem Ergebnis: Junge Frau, Sie sind kerngesund. Sie sind vielleicht etwas aufgeregt.“ Er verschrieb mir Beta-Blocker. Das ist ein Medikament, das die Wirkung von Stresshormonen wie Adrenalin am Herzen und anderen Organen reduzieren. Sie senken den Blutdruck und die Herzfrequenz, indem sie die Bindung dieser Hormone an Beta-Rezeptoren verhindern. Dadurch wird das Herz entlastet und der Körper weniger stark auf Stressreaktionen vorbereitet. Ich holte die Betablocker in der Apotheke ab, weil ich dachte „Klingt ja eigentlich nach einer guten Lösung.“ Als ich die Tabletten in der Hand hatte schüttelte ich nur noch den Kopf und entschied mich gegen die Tabletten.
Das heißt, ich setzte mich immer wieder solchen Situationen aus. Mit der Gefahr beim nächsten Vortrag „Tod umzufallen“. Das ist wirkliche Redeangst.
Es war so, als würde der Raum ganz dunkel um mich herum. Mein Herz raste wie verrückt, mein Blickfeld wurde klein und ich war gar nicht mehr ich selbst, es fühlte sich so an, als wäre ich gar nicht mehr mit meinem Körper verbunden.
Ich zog die Ausbildung durch.
Dann machte ich noch mein Abendstudium. Auch hier fiel es mir meistens schwer, vor der Gruppe zu sprechen. Hier hatte ich allerdings einen Lehrer, der mehr in mir sah. Er hat meine Kreativität gesehen, er war begeistert von meinen Klausuren und er hat meine Anstrengungen honoriert.
Später in meinem Job als strategische Einkäuferin lernte ich schon kleinere Vorträge zu halten, das waren dann wirklich Themen, in denen ich sehr gut eingearbeitet war.
Und dann entschied ich mich ja zu den Ausbildungen als Coach. Und ich gab mir selbst das Commitment, meine Vision von einer Welt mit mehr glücklichen Menschen zu leben. Ich verstand schon am Anfang:
Das geht nicht, wenn ich mich nicht zeige. Ich habe etwas zu sagen, das sollen die Menschen hören. Ich möchte Menschen inspirieren.
So startete ich Instagram, meinen Blog und meinen Podcast. Zuerst nur als Voice-Podcast.
Ich sage dir, es ist mir soooo schwer gefallen vor diesem Podcast Mikrofon zu sprechen. Ich war so aufgeregt. Ich habe kaum Luft bekommen. Ich war gar nicht ich selbst.
Und hier habe ich schon geschaut „okay, wie bekommen ich die „ÄHM“ weg? Was kann ich tun, um mich vor dem Mikrofon besser anzustellen. Vielleicht sogar so, dass ich auch nicht mehr so gestresst bin - und vielleicht dass ich nicht mehr so viel an den Folgen rum schneiden muss.
Mit den Ausbildungen zum Coach wuchs in mir also immer mehr der Wunsch meine Botschaften in die Welt zu tragen. Und wenn du dich mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigst kommst du um Greator fast nicht rum. Greator ist ein Unternehmen, dass ich rund um mit Persönlichkeitsentwicklung, Kurse, Workshops, Festival, Rednernächte, Online-Events. Greator arbeitet mit den größten Inspirationsrednern*innen zusammen. Selbst Barak Obama war schon auf dem Greator Festival und dieses Jahr ist Sadhguru da und selbstverständlich auch Stefanie Stahl, Laura Malina Seiler, Tobias Beck und all diese wundervollen Menschen.
Und so bin ich bei Greator in den Marketing Trichter gekommen und ich erfuhr von der Ausbildung zum Speaker. HAMMER! Das wollte ich auch. Ich möchte auf die Bühne, Menschen begeistern, inspirieren und vor allem wurde es langsam and er Zeit meiner Redeangst zu zeigen, dass es keinen Grund gibt Angst zu haben. Denn Wörter sind so wichtig, damit können wir etwas bewegen.
Erstes Gespräch 2023 - 30k - umgefallen
Heute weiß ich, es lang nicht an dem Geld, sondern an meinem Mindest.
Ich war einfach noch nicht so weit.
Die Coaching Ausbildungen waren noch nicht abgeschlossen und ich durfte mich noch ein bisschen selbst finden. DAs weiß ich heute.
Zweites Gespräch 2024 - 30k - okay
Ich spürte immer noch dieses Verlangen.
Ich habe mir Zeit genommen
Habe nach anderen Speaker Ausbildungen geschaut, nichts adäquates gefunden.
Zu Martin gesagt: Ich möchte das machen.
Weitere Gespräche mit noch mehr Informationen über die Ausbildung
Und dann stand für mich fest, die 30k sind eine sehr gute Investition und ich meldete mich an.
Das war es mit der heutigen Ausgabe aus der Serie zur „Schluss mit Redeangst - die Greator The Key Ausbildung: Von der Redeangst auf die Bühnen“.
Wenn dir die Geschichte gefallen hat oder noch besser, du etwas Wertvolles für dich mitnehmen konntest, dann lass gerne einen „Daumen hoch“ da und abonniere gerne meinen Youtube Kanal, aktiviere die Glocke. Auf Spotify, Apple Podcast usw gilt selbstverständlich das Gleiche als Voice Podcast. Dann bleibst du immer up to date und verpasst keine Episode mehr.
Du bist nicht deine Angst. Sie ist ein Teil von dir, ja. Mit diesem Anteil kannst du im Coaching arbeiten.
Ich hatte Redeangst. Heute liebe ich es auf der Bühne zu stehen.
Make it happen!
Deine Nadine






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